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DCC Accessory

Der Accessory Encoder ist das erste Modul aus einer erklecklichen Anzahl solcher, das ich in Angriff genommen habe.

Es ist übersichtlich, unkompliziert und deshalb ein guter Einstieg in das Thema.Accessory Encoder according to MERG design

Hier die Draufsicht.

Wirklich nicht allzu kompliziert, denke ich. Alleine die Anzahl der notwendigen Brücken für das einseitige Layout spricht in diesem Zusammenhang schon für sich: Lediglich zwei davon.

 

 

 

 

Auf der Unterseite auch nichts Besonderes. Ich habe alle freien Flächen mit Kupfer ausgefüllt damit mein Ätzbad nicht so viel wegnehmen muss. Hält dadurch länger :-)

Man muss dadurch nur beim Löten etwas besser aufpassen, sonst hat man ruck zuck einen Kurzschluss zur benachbarten Kupferfläche hergestellt.

Das Layout ist so ziemlich dem nachempfunden, das auf der MERG-Seite zu finden ist. Alle verwendeten Bauteile sind hier in Deutschland gut zu bekommen, es war also keine Änderung notwendig.

Halt, der Transistor ist ein BC 337 anstelle des 2N4401 im Original.

Den von MERG vorgesehenen Anschluss der Schaltermatrix habe ich etwas geändert. Ich verwende anstelle des Sub-D-Steckers einen Pfostenstecker, den ich gleichzeitig als Programmierstecker ausgelegt habe (die meisten Signale für ICSP (In Circuit Serial Programming) sind ohnehin am Stecker vorhanden gewesen, ich habe nur noch den Reset-Eingang des PIC ebenfalls dort platziert.

Da die Accessory Decoder mit den gleichen PICs arbeiten wie der Encoder, werde ich den Encoder gleichzeitig als Programmierstation für die Decoder-PICs verwenden. Meine erste Intention, auch die Decoder mit der Möglichkeit zum ICSP auszustatten, scheiterte an zu viel Platzmangel auf der Platine. Da diese Programmierung aber nur ein einziges Mal durchzuführen ist, sehe ich das nicht als allzu großes Manko.

Bitte bei der Programmierung den Hinweis auf das Erratum zu den PICs 16F627 beachten!

Die hier angesprochene Programmierung hat übrigens nichts mit der DCC-Programmierung von Adresse und CVs zu tun, sondern bringt nur den Code in den Baustein, der anschließend im Betrieb die DCC-Funktionalität bereit stellt.

Das Schalbild und das Layout stelle ich online, wenn der Nachweis der Funktion erbracht ist.

 


Nachruf

Die Aktivitäten in Sachen DCC für meine TT-Eisenbahn sind inzwischen einige Jahre her. Heute, im Sinne von “dieser Tage”, also 2018 und später, findet sich im Netz eine ganze Reihe von DCC-Komponenten, die auf dem Arduino oder Abarten davon basieren und sich in C/C++ programmieren lassen.

Auch ich bin auf diesen Zug aufgesprungen, nachdem ich in den letzten Jahren viele Projekte mit Arduinos oder zumindest Atmel Microprozessoren erstellt habe und mich an die Arbeit mit der Arduino IDE bzw. dem Atmel Studio gewöhnt habe.

Zudem besitze ich eine Lizenz für VisualMicro, eine Erweiterung für Atmel Studio und Visual Studio, die es diesen beiden Programmen erlaubt, original Arduino *.ino Dateien zu bearbeiten, zu compilieren und auf den µC zu laden. Somit steht mir die volle Funktionalität von Visual Studio auch für meine Arduino-Projekte zur Verfügung.

Langer Rede, kurzer Sinn: Meine DCC-Aktivitäten haben sich weg von MERG, hin zu DCC++ verlagert.

 


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