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Herleitung

Die vier Tragseile müssen zuerst mal parallel geführt werden, bevor sie an das Zugseil angeflanscht werden, sonst laufen wir Gefahr, dass die Eisenbahnplatte zum Schluss schief unter der Decke hängt und ggf. sogar die Züge (aber zumindest die Wagen) wegrollen.

Ich habe die mathematische Herleitung gescheut und versucht, den Sachverhalt an einer vereinfachten Darstellung der Seilführung OHNE Parallelisierung deutlich zu machen.

Eisenbahnseil_Herleitung (Click auf das Bild für volle Auflösung)

Ich hoffe, man erkennt, worauf es ankommt. Mit Click auf das Bild wird die Darstellung auf “lesbar” vergrößert.
Wer einen TFT-Monitor hat, kann an der vergrößerten Darstellung nachmessen, dass ich nicht geschummelt habe :-)

Der Unterschied in der resultierenden Restlänge der Seile ist hier schon recht eklatant und wird größer, wenn der Knotenpunkt der vier Seile einen längeren Weg zurück legt.

Extrem wird der Unterschied, wenn der Knotenpunkt der vier Seile in Ruhestellung (also wenn die Eisenbahnplatte voll abgesenkt ist) genau zwischen den beiden vorderen Rollen liegt.
Der Effekt minimiert sich, wenn der Knotenpunkt schon in Ruhestellung sehr weit außerhalb des von den vier Seilrollen an der Decke gebildeten Rechtecks liegt. Gut also, wer einen großen Raum zur Verfügung hat und die Seilwinde an der entfernten Wand anbringen kann ;-) Allerdings muss dann mit erhöhtem Seilverbrauch gerechnet werden.

Werden jetzt andererseits die vier Tragseile zuerst einmal in geeigneter Weise umgelenkt, so dass sie parallel laufen wenn sie am Knotenpunkt zusammen geführt werden (siehe Foto), dann dürfte klar sein, dass sich die herunter hängenden Enden der Seile an allen vier Ecken der Eisenbahnplatte um denselben Betrag verkürzen, wenn das Seil aufgewickelt wird. Stimmt´s? ;-)

 


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