Vor nicht allzulanger Zeit, so ca. November/Dezember 2001, habe ich in der Palm-Newsgroup immer häufiger über Speichererweiterungen für die neue Generation von Palm Organizern gelesen, ich fing an neugierig zu werden und eines Tages las ich, dass auch für den Handspring Visor eine Speichererweiterung möglich sei.
Eine schnelle Internetrecherche warf Kopsis Engineering aus. Auf deren Homepage ist eine sehr ausführliche Schritt-für-Schritt Bauanleitung zu finden, nach der man aus einem Standard PCMCIA-CompactFlash-Adapter für Notebooks durch Auftrennen von 4 Leitungen und Einziehen von 2 Drähten einen SpringBoard-CompactFlash-Adapter erzeugen kann. Die passende Software, um diesen zusätzlichen Speicher ansprechen zu können, gibt es dort ebenfalls zum Download (nicht kostenlos).
Die schlechte Nachricht zuerst: Kopsis hat den Vertrieb und den Support der FlashAdapter Software eingestellt.
Und die gute Nachricht: Die FlashAdapter Software kann jetzt unter folgendem Link
kostenfrei herunter geladen werden: FlashAdapter Software Download (Stand: März 2007). (Nachtrag 06/2011: Der Link ist leider offline).
Die Anleitung erschien mir einfach genug, der passende PCMCIA-CF-Adapter war für relativ wenig Geld bei Reichelt zu haben und von meiner Digitalkamera hatte ich die für Fotos ohnehin zu kleine 8MB-CF -Karte übrig. Der Schritt zum Gedanken, ein Versuch könne nicht schaden, war nicht allzu groß ;-)
(Bestellbezeichnung des Adapters bei Reichelt “CF ADAPTER”, 12,75 € im Katalog 04/2002)
Die Modifikationen an dem PCMCIA-Adapter waren einfach durchzuführen. Entgegen der Anleitung von Kopsis habe ich die Metalldeckel des Adapters zerstörungsfrei entfernt, den umgebauten Adapter in das Gehäuse eingebaut und anschließend den Adapter wieder mit den Blechen verschlossen.
Die Alternative, ein Springboard-Modul-Leergehäuse für etliche Dollar zu kaufen erschien mir unangemessen, wies doch Kopsis schon darauf hin, dass der einzige ihnen bekannte Versender von solchen Gehäusen nicht unter 60 Dollar Auftragswert verkauft.
Der so umgebaute Adpater funktionierte auf Anhieb einwandfrei, lediglich die mechanische Befestigung im bzw. am Visor ließ mehr als nur einiges zu wünschen übrig. Zum Testen der Funktion war der Umbau aber allemal ok.
Natürlich setzte sich in mir recht bald der Gedanke fest, dass eine Speichererweiterung für einen Handheld in dem Gerät zu verschwinden hat. Ich recherchierte nach Steckerbelegungen für CF und PCMCIA, fand einige Unterlagen dazu, leider aber auch die eine oder andere Ungereimtheit zwischen verschiedenen Quellen. Nachdem ich aber eine funktionstüchtige Hardware mein eigen nannte, entschloss ich mich, irgendwann mal die Pinbelegung auszumessen und dann selbst einen Adapter zu designen, der die vollständige Integration der CF-Karte in das Visorgehäuse erlaubt.
Dabei blieb es dann einige Zeit, bis mein lieber Kollege Patrick K. aus O. in der Palm-Newsgroup las, dass Rolf Köhler eben solch einen Adapter entwickelt hat.
Der Mailkontakt war schnell geknüpft und einige Stunden später hatte ich Bilder des Köhlerschen Designs in Händen (bzw. auf dem Rechner).
Hier zwei Aufnahmen von Rolf Köhler mit dessen freundlicher Genehmigung. Die erste zeigt den fertigen Adapter, eingebaut in die Original-Abdeckung des Visor, auf der zweiten ist dargestellt, wie der Visor mit eingeschobener CF-Card aussieht.
Leider zeigt sich, dass die CF -Karte bei diesem Design immer noch ca. 5 mm oben aus dem Visor herausschaut.
Das hat dann Vorteile, wenn der Anwender mehrere CF-Cards besitzt und sie öfters wechseln will oder muss, um z.B. seine Daten thematisch geordnet auf unterschiedlichen Karten abzulegen.
Rolf hat noch solche Platinen übrig (Stand Anfang März 2002) und verkauft sie. Einfach per Mail Kontakt mit ihm aufnehmen und Einzelheiten klären.
Mein erklärtes Ziel war allerdings, dass die CF-Card vollkommen im Visor verschwindet, folglich hieß es doch wieder selbst aktiv zu werden.
Ich setzte mich also hin und begann die nötigen Dimensionen für die Platine auszumessen und zu berechnen.
Das Ergebnis war erschreckend... 8,4 mm darf die Platine breit sein, damit die CF-Karte im Visor verschwindet. Eine schnelle Kontrolle am bereits umgebauten CF-Adapter ergab , dass schon die Lötpins der beiden Stecker zusammen diese 8 mm fast vollständig benötigen. Wenigstens einer der Stecker muss also die Lötpins gekürzt bekommen, soviel stand fest.
Die Layouterstellung an sich erwies sich als erstaunlich einfach. Meine Befürchtung, nicht genügend Platz zwischen den gegenüberliegenden Lötpads der Stecker zu haben um die Leiterbahnen schräg zu verlegen, erwies sich als unbegründet. Allerdings musste ich auf 0,2 mm breite Leiter und 0,3 mm Abstand herunter gehen, damit sich das erreichen ließ. Einen Schönheitpreis kann man mit diesem Design zwar nicht gewinnen, aber bei solch kleinen Dimensionen geht ausnahmsweise Funktion vor Ästhetik ;-))
Ich werde die Unterlagen im EAGLE-Format hier zum Download bereit stellen, wenn ich sicher bin, dass keine Änderungen von Nöten sind.
Die nächste Hürde war, einen Leiterplattenhersteller zu finden, der 0,5 mm dicke, zweiseitige Platinen für SMD-Bestückung fertigt. PCB-Pool bietet das nur als Sonderfertigung an, was beinhaltet, dass Einrichtungskosten für die Platine in Höhe von 174 Euro zu zahlen wären (Stand Februar 2002). Dafür könnte ich wahrscheinlich einige fertige Speichererweiterungen vom Hersteller kaufen. Kommt also nicht in Frage.
Ich fragte bei meinem Haus- und Hof-Leiterplattenlieferanten Adrian Furrer an, ob er willens und in der Lage sei, ausnahmsweise auch doppelseitige Platinen für mich herzustellen und er willigte ein, einen Versuch zu wagen. Durchkontaktierungen kann er zwar keine herstellen, aber da das Adapterlayout lediglich 9 Vias enthält, schien mir das akzeptabel. Das Ergebnis des Versuchs steht noch aus...
Als nächstes galt es, eine Methode zu finden, die Stecker für CF-Karte und PCMCIA- bzw. Springboardslot zerstörungsfrei von der Originalplatine zu lösen (hatte ich schon erwähnt, dass man diese Stecker laut Auskunft von Rolf Köhler auch bei Spoerle hätte kaufen können, so man Gewerbetreibender ist ?). Da der komplette Adapter mit den beiden Steckern bei Reichelt nur knappe 13 Euro kostet, die Stecker einzeln bei Spoerle preislich ebenfalls in diese Größenordnung gekommen wären, blieb ich bei der Auslötvariante.
Tipp:
An dieser Stelle bitte irgendwie die Nummerierung der Stecker auf denselben
markieren, damit beim späteren Zusammenbau klar ist, wie rum die Stecker an die neue Platine angelötet werden müssen. Ich verwende dazu eine Graviernadel und
ritze die Nummern an allen vier Enden des jeweiligen Steckers ein. Das erspart Gehirnakrobatik, sollte die “1” auf der Platine durch Unterätzung verschwunden sein.
Meinen ersten Versuch wagte ich mit dem Heißluftgebläse. Voller Erfolg :-)
Ich habe dazu den PCMCIA -Stecker sanft in den Schraubstock gespannt um erstens Halt für die Arbeit zu haben und zweitens möglichst das Isoliermaterial des Steckers nicht zum Schmelzen zu bringen (Kühlung durch die Backen des Schraubstocks). Anschließend habe ich mit einer Rohrzange die Klinge eines Universal-Abbrechklingenmessers zwischen Platine und Kontakte geschoben, während ich die Gegend am Stecker heiß geblasen habe. Das Stahlmesser, zusammen mit dem Fett, das gemeinhin im Neuzustand auf diesen Klingen haftet, verhindert, dass nach Abstellen des Gebläses die Kontakte gleich wieder festlöten.
Nachdem dieses Verfahren auf der ersten Seite geklappt hatte, ließ ich die Klinge auf dieser Seite zwischen Kontakten und Platine stecken ...
... und vollzog das gleiche Procedere auf der anderen Seite mit einer weiteren Klinge. Der CF-Stecker machte ebenfalls keine Probleme, wenngleich dessen Pins viel dicker, massiv und deshalb nicht so flexibel wie die PCMCIA-Buchsenkontakte sind.
Reichelt liefert allerdings auch andere CF-Adapter. Ich habe inzwischen auch Adapter in den Fingern gehabt, bei denen der CF -Stecker ebenfalls recht dünne Lötpins hat. Bei diesen Pins erübrigt sich das anfasen mit der Dreikantfeile.
Diese Sorte PCMCIA-CF-Adapter ist einfach an dem etwas kürzeren mittleren Lötpin auf der Seite des CF-Adapters zu erkennen. Diese Verkürzung macht übrigens keine Probleme mit meinen Platinen, denn nach abflexen der Pins und ausrichten mittels Telefonzange ist diesem ursprünglich etwas kürzeren Pin seine Andersartigkeit nicht mehr anzumerken.
Das Ergebnis der erfolgreichen Demontage:
Für diese Art Arbeit sollte man sich schon vorher in Ruhe mental darauf einstellen, seine Reflexe im Zaum zu halten.
Da die Methode mit der Zange eine rechte Fummelei war (die Zange kann auf der harten, glatten Oberfläche der Klinge keinen Grip aufbauen und die Klinge dreht sich in Folge immer wieder seitlich weg, sobald Druck aufgebaut werden soll), habe ich für weitere Versuche einen Bügel aus 3 quadratischen Alurohren gebaut, an dem ich die Klinge festschraubte. Damit ist das Lösen der Stecker eine Kleinigkeit und sehr viel schonender für die Stecker und die eigenen Nerven.
Außerdem ist die mentale Vorbereitung schneller und unkomplizierter, denn die heiße Klinge fällt damit nicht mehr runter ;-))
Das ist der momentane Stand der Arbeiten am eigenen Visor-CF-Adapter. Wenn ich die Platine bekommen habe, werde ich vom Fortgang der Arbeiten hier berichten.
Stand 28.04.2002:
Adrian musste wegen technischer Schwierigkeiten mit seinem Fräsplotter aufgeben. Die geforderte Genauigkeit lässt sich mit vernünftigem Aufwand nicht erreichen. Danke für
den Versuch Adrian!
Stand 14.05.2002:
Ich bin mit mehreren Fräsplotter-Dienstleistern im Gespräch und hoffe, demnächst von dem einen oder anderen Anbieter die ersten Prototypen zu bekommen.
Parallel dazu versuche ich (zugegeben bis jetzt noch zögerlich :-), im fotochemischen Verfahren selbst die Platinen herzustellen. Bisher kein Ergebnis...
2 Wochen später...
Inzwischen gibt es den ersten Prototypen der Adapter-Platine aus dem heimischen Keller, hier mit den noch “unbehandelten” Steckern.
Die Außenabmessungen der Platine habe ich mit dem Nassschleifstein hergestellt, jede andere Methode ist natürlich ebenfalls möglich (ja Uwe, ich hätte auch Schleifpapier verwenden können ;-)
Da die Platine nicht breiter als 8,4 mm sein darf, damit der fertige Adapter zusammen mit der CF-Karte im Visor verschwinden kann, müssen die Anschlussstifte der beiden Stecker gekürzt werden. In der Originallänge würden sich die Anschlüsse gegenseitig berühren.
Also hier und da ein bisschen geflext und schon ist die Kittel geflickt. Der Stecker ist dabei im Schraubstock eingeklemmt, die Augen mit Brille geschützt, denn die abgeflexten Enden der Kontakte sausen wie kleine Geschosse durch die Gegend (vorzugsweise in die ungeschützten Augen, sollten sie die Chance bekommen, also Achtung !)
Um die richtige Länge anzuzeichnen wird der Stecker neben oder über die fertige Platine gehalten. Die Platine muss vorher exakt auf die 8,4 mm Breite gebracht werden, sonst passt die CF-Karte zum Schluss nicht in den Deckel des Springboard-Slotfaches. Lieber etwas kleiner werden, solange die Leiterbahnen an den Außenkanten der Platine nicht beeinträchtigt werden (da ist “reichlich” Luft, so ca. 0,5 mm insgesamt ;-).
Die Kontakte des PCMCIA- bzw. jetzt Springboard-Steckers sind aus Blech, recht flexibel und ziemlich dünn, hier sind eigentlich keine Nacharbeiten erforderlich, sieht man von der notwendigen Ausrichtung der Pins rechtwinklig zum Stecker und parallel zueinander mal ab.
Die Kontakte des CF-Steckers hingegen sind aus Vollmaterial, recht dick und unflexibel (Ausnahmen möglich). Nach der Bearbeitung mit dem Trennschleifer haben diese quadratischen Pins sehr scharfe Kanten und würden beim Aufschieben auf die Platine sofort die hauchdünnen Leiterbahnen durchtrennen. Durch vorsichtiges Bearbeiten der Innenkanten der Kontakte mit eine Dreikant-Schlüsselfeile bekommen sie eine kleine Fase, was das Problem behebt.
Das fast fertige Produkt sieht dann so aus.
Hier sind die Stecker schon auf die passende Länge gekürzt, die Platine hat aber noch kein Lötzinn gesehen.
Bei “Löten” fällt mir ein:
Der zu verwendende Lötkolben muss SMD geeignet sein. Ich verwende dafür einen Weller Feinlötkolben mit angeschrägter, runder Spitze, ca. 1 mm Durchmesser. Das geht
gerade so... und den Tatterich sollte man auch nicht gerade haben ;-))
Als Nächstes werden die Durchkontaktierungen hergestellt. Zuerst werden die Löcher der Vias (= Durchkontaktierungen, nur kürzer ;-) mit einem 0,6 mm Bohrer gebohrt. Ich wollte dafür die Ständerbohrmaschine verwenden, da damit die Gefahr geringer ist, den Bohrer abzubrechen. Leider stellte sich heraus, dass das Bohrfutter den dünnen Bohrer nicht fassen kann. Also die alte Platinenbohrmaschine hervorgekramt, mit der ich vor Jahrzehnten meine ersten Platinen gelocht habe. Funktioniert immer noch ganz passabel, das gute Stück :-)
Als Verbindung verwende ich 0,6 mm Silberdraht, den ich zuvor mit zwei Flachzangen gestreckt habe (ein Stück Draht abschneiden, links und rechts mit je einer Zange fassen und dann feste ziehen... man merkt, wann man genug gezogen hat). Nach dieser Behandlung ist er erstens schön gerade, zweitens ist er jetzt etwas dünner und passt so durch die 0,6 mm gebohrten Löcher. Die beim Ziehen mit den Zangen platt gedrückten Enden werden abgeschnitten.
Die Drähte dürfen nicht zu weit aus der Platine hervorstehen, damit sie nicht über die Steckeroberkanten herausschauen, sollen aber andererseits auch nicht zu knapp über der Platine abgeschnitten werden, damit beim Schneiden die Leiterbahnen nicht beschädigt werden. Es ist empfehlenswert, einen schmalen Seitenschneider ohne Facette zu verwenden, dann gibt es keine scharfen Grate an den Drahtenden.
Wenn ich mir das fertig gelötete Board so anschaue, muss ich sagen, ungelötet gefällt mir die Platine fast besser ;-))
Wie aber schon weiter oben gesagt, hier muss Funktion über Design stehen, schließlich wird der Adapter auf nimmer Wiedersehen in den Tiefen des Visor verschwinden.
In diesem Zustand erfolgt der erste Test.
Nein !! Nicht den Adapter in den Visor fummeln und schauen was passiert !!
Die Rauch-/ Kein Rauch-Methode ist hier nicht zu empfehlen, es sei denn, man ist auf der Suche nach einem guten Grund, sich einen moderneren Visor aus der nächsten Generation zulegen zu müssen.
Zuerst wird peinlich genau überprüft, ob irgendwelche Lötzinnspritzer oder Drahtenden Kurzschlüsse zwischen den Leiterbahnen hervorrufen. Dabei ist es durchaus kein
Zeichen von Schwäche, wenn man eine Lupe zur Hand nimmt (wir erinnern uns, die Abstände der Leiterbahnen betragen nur 0,3 mm).
Wenn man schon die Lupe in der Hand hat, dann schaut man sich auch gleich die
einzelnen Leiterbahnen an und kontrolliert, ob keine Schwachstellen durch Unterätzung entstanden sind. Entdeckt man so eine Stelle (da ist der Kupferbelag seitlich eingekerbt
und sieht fransig aus), kann man mit dem Lötkolben eine dünne Schicht Lötzinn über die Stelle ziehen.
Wenn die optische Kontrolle keine Beanstandung ergab, fängt man sicherheitshalber noch mal von vorne an und kontrolliert alles doppelt.
Als nächstes wird mit dem Ohmmeter oder Durchgangsprüfer gemessen, ob alle nebeneinander liegenden Pins/Pads der Stecker keinen Kurzschluss haben und im gleichen Zug, ob die Verbindung zwischen den jeweiligen Pins der beiden Stecker vorhanden ist. Auch hier empfielt sich doppelte Kontrolle, denn ist der Adapter im Visor eingebaut, bekommen wir nur die Meldung geht / geht nicht, keine Hinweise darauf, welche Verbindung unterbrochen sein könnte.
Am ersten Prototypen sieht man rechts oben (weiter oben, im Bild mit den Steckern) ein Stück Leiterbahn vom rechten Rand zum achten Kontakt des CF-Steckers laufen. Diese Leiterbahn ist relativ unkritisch was Kurzschlüsse angeht, denn die Kontakte des CF-Karten-Steckers stehen mit ca. 0,8 mm Abstand weiter auseinander, als die Platine dick ist. Folglich liegen die Kontakte nicht direkt auf der Platine auf und die Gefahr, unabsichtlich diese Leiterbahn zu berühren ist recht gering.
Auf der anderen Seite der Platine sieht die Sache schon anders aus. Die Anschlüsse des 68-poligen PCMCIA- (bzw. Springboard-) Steckers liegen ziemlich flach auf der Platine auf und berühren die links von der “34” zum Kontakt fast in der Mitte führende Leiterbahn. Ich habe mir beim Prototypen geholfen, indem ich einen 0,8 mm dicken Stahldraht (eine aufgebogene Büroklammer) zwischen die Anschlusspins des Steckers geschoben und dann die Pins wieder senkrecht ausgerichtet habe. Auf diese Weise stehen die Pins am unteren Ende (also am Platinenrand) etwas von der Platine ab und berühren den Leiter nicht. Um hier das Risiko eines Kurzschlusses zu vermindern, werde ich ein Redesign des Layouts durchführen und diese Leiterbahn anders verlegen bzw. durch einen Draht ersetzen, sollte eine Verlegung nicht möglich sein. Wer es trotzdem mit dieser Version des Layouts versuchen will, bitte sehr. Hilfreich wäre dabei, wenn man die außen entlang führenden Leiter mit Lötstopplack abdeckt. Aber Achtung, bitte nicht auf die Pads kommen lassen und beim Aufschieben des Steckers den Lack nicht beschädigen (diese Variante habe ich nicht ausprobiert !).
Was mir ebenfalls bei diesem Prototypen Ärger bereitete, war die liebevoll mit Strichstärke Null eingezeichnete Platinenumrandung. Sie hat zwar geholfen, die Platine mit dem Nassschleifer sauber auf Maß zu schleifen, doch anschließend sind die Kontakte des Springboard-Steckers genauso mit diesem Rand in Berührung gekommen, wie mit der außen an den Kontakten vorbeiführenden Leiterbahn. Das habe ich natürlich erst nach dem Festlöten der Stecker gemerkt und musste deshalb mit einem Skalpell diesen Rand jeweils zwischen den Pins hindurch auftrennen. Also gegebenenfalls vorher im Layout ändern ... das spart hinterher fummelige Arbeit.
Wie oben schon angekündigt, habe ich zwei alternative Layouts entworfen, die beide Nachteile des Prototypen vermeiden.
Hier sieht man die “Unterseite” (der ersten Version) der neuen Platine. Die beiden mit Pfeil gekennzeichneten Durchkontaktierungen müssen jetzt mit einem Draht verbunden werden, so wird die störende Verbindung außerhalb der Padreihe für den Springboard-Stecker vermieden. Dieses Layout ist hier zu finden.
So sieht diese Variante betriebsbereit aus. Abgebildet ist hier die “Unterseite”, damit der Draht sichtbar ist.
Allerdings bin ich mir gerade nicht sicher, welche Seite des Adapters man denn nun zurecht als die Unter- bzw. die Oberseite bezeichnen sollte... :-)
Die zweite Alternative bestand in dem Versuch, die Verbindung zwischen den Pads des CF-Steckers hindurch zu verlegen, ein ehrgeiziges Unterfangen für die Hobby -Leiterplattenherstellung, denn zwischen Leiter und Pads verbleiben auf beiden Seiten nicht mehr als 0,1 mm Luftspalt.
Der Pfeil zeigt hier diese neu verlegte Leiterbahn. Ich war erstaunt, wie gut das trotz
InkJet-Drucker für den Film und “Handätzung” aufgelöst wurde. Ich möchte aber dem geneigten Nachbauer von dieser Version eher abraten, denn das ist wirklich knapp und
mit Sicherheit nicht immer reproduzierbar. Ohne Kurzschluss gelötet werden will das übrigens auch noch... man wird sehen. Auch dieses Layout darf gesaugt werden.
(Auf dem Foto ist übrigens eine Version des Layouts zu sehen, bei der sich der Fehlerteufel eingeschlichen hat. Trotz intensivster Weigerung von EAGLE habe ich es
geschafft, die neu eingefügte, zwischen den Pads hindurchführende Leiterbahn auf der falschen Seite der Platine ans hier ebenfalls freie Pad anzuschließen :-(
In den Unterlagen (Visor_CFadapter4.zip) ist natürlich die korrigierte Fassung enthalten. Hier sind dann 5 Vias im mittleren Bereich der Platine vorhanden).
Die nächste Änderung betraf die erwähnte Platinenumrandung. In den beiden neuen Layouts habe ich den kompletten Rahmen durch je einen Winkel von 2,5 mm Schenkellänge an jeder Ecke ersetzt.
Folge: keine Kurzschlussgefahr und trotzdem die unerlässlichen Randmarkierungen. Diese Änderung ist auf den Fotos nicht zu sehen, aber vertraut mir, im Layout ist sie vorhanden ;-)
Hier nochmal alle 3 Layouts im EAGLE-Format als Link zum Download:
Wenn sich mal jemand die Mühe macht, die Signalnamen im Schaltbild an die Namen der Signale im richtigen Leben anzupassen, wäre ich dankbar für eine Kopie dieses Schaltplans :-))
Nachdem jetzt alle Vorarbeiten durchgeführt sind, kann der Einbau des fertigen Adapters in den Slotdeckel des Visor beginnen.
Mit dem Trennschleifer, der schon bei der Kürzung der Steckerpins gute Dienste geleistet hat, wird die Seite des Deckels, die im Visor verschwunden ist, mit einem Ausschnitt versehen der die Form der Adapterplatine und einige der mit Draht ausgeführten Durchkontaktierungen berücksichtigen muss. Zusätzlich muss der Steg entfernt werden, der in der Mitte dieser Seite offenbar als Verstärkung angebracht ist.
Alternativ kann man auch den kompletten “Boden” des Deckels wegflexen. Das erspart einem die Fummelei mit den Ausschnitten für die Vias und erlaubt, den Deckel vom Visor abzunehmen, ohne den CF-Adapter mit zu entfernen. Der Nachteil dieser Variante sei aber ebenfalls nicht verschwiegen: Mit dieser Form des Deckels muss man vor Schließen des Deckels den Adapter im “Freiflug”, also ohne jegliche Führung, auf die Kontakte des Springboard-Slot auffädeln.
Das Ganze wird wahrscheinlich kein Kunstwerk werden, aber auch hier gilt: Man wird dieses Ende des Deckels erst wieder sehen, wenn die CF-Card ausgetauscht werden muss weil sie voll ist ;-))
Damit der Stecker immer richtig die Kontakte im Visor trifft, muss abschließend noch ein bisschen Feinarbeit in Sachen Anschlag für Adapter und CF-Card getrieben werden. Da bin ich noch nicht fertig, werde aber hier berichten, wenn´s so weit ist. So stay tuned...
Ergebnis meiner Untersuchungen: Da der Plastikrahmen des Original-PCMCIA-CF-Adapters exakt genau so breit ist, wie der Slotdeckel des Visor, kann man den Rahmen leider nicht als prima Führung für den fertig zusammengebauten Adapter verwenden. Jedenfalls nicht ohne großartige Umbaumaßnahmen mit dem Trennschleifer, für die ich mich momentan nicht begeistern kann.
Bei der oben im Bild dargestellten Version der Deckelausfräsung wird der eigentliche Adapter in der Höhe und seitlich gut geführt. Wäre gewährleistet, dass die Einheit Adapter-CF-Card genau parallel zum Deckel (und somit genau senkrecht zu den Steckkontakten) bleibt, dann wären wir an dieser Stelle schon fertig. Das ist aber leider nicht der Fall, denn die CF-Card hat im oberen Teil des Deckels ca. 1,5 mm Spiel, was genau dazu ausreicht, den Stecker nicht passend zu treffen, weil die Einheit CF-Card -Adapter zum Visor hin oder vom Visor weg kippt und nur eine Reihe der Adapter-Pins auf den Springboard-Stecker auffädelt. Das äußert sich so, dass der Visor angeht und an bleibt und sich auch nicht ausschalten lässt (bzw. nach dem Ausschalten immer sofort wieder an geht). Steckt der Adapter hingegen richtig im Slot, dann geht der Visor an, geht ca. 2 Sekunden später wieder kurz aus, dann wieder an und bleibt an, lässt sich jetzt aber abschalten.
Wir können aber trotzdem ein Teil des Plastikrahmens des PCMCIA-Adapters für die Führung der CF-Card verwenden. Einer der beiden Querstege ist etwas dicker. Dieser Steg hat genau die richtige Dicke, um am oberen Ende des Slotdeckels eingeklebt, die CF-Card parallel zum Deckel auszurichten. So geführt treffen die Kontakte immer sauber aufeinander.
Im Bild ist der eingeklebte Plastikstreifen rot markiert (im Original ist er schwarz).
Nachtrag
Die innere Ausführung des Plastikrahmens ist unterschiedlich, je nachdem, welcher Hersteller für den Adapter verantwortlich zeichnet. Hier ist dann die Fantasie des
Nachbauers gefragt.
Der Abstand zwischen Oberkante der Ausfräsung (das ist die Stelle, an der der Adapter schließlich am Plastik aufliegen wird) und der Rückseite des Deckels beträgt bei meiner Ausführung 4,8 mm. Der Streifen des Plastikrahmens hat eine Dicke von 1,7 mm. Mit diesen beiden Werten sollte die Einpassung der CF-Card in den Deckel so gelingen, dass beim Einstecken des Adapters (mit CF-Card) die Kontakte des Springboardsteckers immer sicher getroffen werden. Seitlich muss der Stecker dabei genau in der Mitte des Deckels fixiert sein.
Das gleiche Verfahren (die CF-Card zusammen mit dem Adapter rundherum durch Abstandshalter führen) lässt sich natürlich auch bei der Variante mit komplett entferntem Boden realisieren. Dazu muss lediglich zusätzlich ein Distanzstück unterhalb sowie links und rechts des Springboardsteckers in den Deckel geklebt werden. Die CF -Card-Adapter-Einheit lässt sich dann immer noch aus dem Deckel entfernen (um ggf. mal die CF-Card zu tauschen), aber beim Einführen in den Visor hat man die Führung des Deckels und muss die oben beschriebene “Fummelei” nicht vor dem Schließen des Deckels durchführen. Das ist ja auch immer wieder mit dem Risiko verbunden, den Adapter falsch einzusetzen, was man vermeinden sollte.
Der fertig mit Speicher bestückte Visor Neo sieht jetzt
gleich viel potenter aus, stimmts ;-)
Auf jeden Fall ist er merklich schwerer geworden, liegt also “satter” in der Hand. Daran musste ich mich tatsächlich erst gewöhnen. Ehrlich !
Die CF-Card ist übrigens mit einer eindeutigen Kodierung versehen und lässt sich nur unter Anwendung roher Gewalt (na ja, Arnold S. aus Ö. muss man nicht gerade in den Schatten stellen) falsch herum in den Adapter stecken.
Durch Entfernen des Plastikrahmens ist die Kodierung des PCMCIA-Steckers nicht mehr vorhanden, man muss also selbst darauf achten, den Adapter richtig herum in den Visor zu stecken.
Der Pin 1 des Springboard-Steckers (auf der Platine angegeben) ist auf der rechten Seite, wenn der Visor mit dem Gesicht nach unten und der Slotöffnung nach oben vor euch liegt (wie im rechten Bild gezeigt). Im linken Bild ist der Pin 1 links oben.
Als Hilfe kann man sich merken: Alle CF-Cards (die ich inzwischen in der Hand hatte) müssen so in den Visor gesteckt werden, dass die Showseite (in den meisten Fällen der Aufkleber mit der Angabe der Kapazität) sichtbar ist (wie auf den Bildern dieser Seite abgebildet).
Als Resümee aus diesem Projekt nehme ich mit, dass ich mir zum nächsten Geburtstag eine Laborlupe mit Beleuchtung wünsche ;-))
Andere Methoden der Deckelmodifikation sind ebenfalls denkbar.
Die wohl direkteste (und recht freie) Umsetzung meiner Vorschläge zur Bearbeitung des Springboardslot- Deckels habe ich bei einem Kollegen miterleben dürfen.
Mir hat es fast die Sprache verschlagen, als er sich den Deckel einen Augenblick anschaute, einen Seitenschneider ergriff, einige schnelle Knipser in den Bodenteil des
Deckels machte und anschließend mit einer Flachzange die einzelnen Abschnitte "abgewürgt" hat. Der restliche etwas ausgefranste Rand wurde mit einer Cutterklinge
glatt geschnitten und schon war dieser schwierigste Teil des ganzen Umbaus erledigt.
Hat nicht mal 3 Minuten gedauert. Wenn ich überlege, wie vorsichtig ich mit dem
Trennschleifer Millimeter für Millimeter abgenommen habe bis alles passte ... ;-))
Das krasse Gegenteil dieser Rosskur hat Gerhard Schreiber unternommen. Er wollte den Originaldeckel überhaupt nicht beschädigen, hat also Alternativen gesucht und in Form einer CD-Hülle gefunden.
Um eine Führung für die CF-Card zu erhalten, hat er die Plastikinnereien des Original-PCMCIA-CF-Adapters soweit umgearbeitet, dass der jetzt verkürzte Adapter (bestehend
aus den beiden Steckern und der Platine) Halt in den Rahmenseitenteilen findet. Die beiden Schienen sind mit Klebeband am Adapter fixiert, da der verbindende Steg leider
außerhalb des verwendeten Bereiches der Schienen lag. Die vorderen Enden sind einfach nur abgeschrägt, weil die Schienen nicht aus Vollmaterial gefertigt sind, sondern Löcher
und Schlitze enthalten, die es fast unmöglich machen, die Codier-Kanten passend zu denen des Springboard-Slots anzubringen.
Die Einheit aus Plastikführungen, Adapter und CF-Card passt gut in den Springboard-Slot und zentriert den Adapter seitlich. Der vertikale Abstand ist ebenfalls korrekt eingestellt,
die Kontakte passen direkt auf den Springboard-Stecker. Es muss darauf geachtet werden, dass der Adapter richtig herum eingesetzt wird.
Mit diesem “Setup” ist zwischen CF-Card-Führung und innerem Rand des Springboard-Slot noch genau so viel Luft, dass die klarsichtige Scheibe einer CD-Hülle dazwischen geschoben werden kann. Das Material der CD-Hülle lässt sich mit einer feinen Trennsäge recht gut bearbeiten, die notwendige Form ist auch leicht zu finden bzw. auszumessen. Anhaltspunkte sieht man im Bild oben.
Von der ursprünglichen Idee, den oberen Teil des neuen Deckels klappbar auszuführen, hat Gerhard letztendlich aber doch abgesehen.
In dieser Variante zeigt der Visor hemmungslos was in ihm steckt ;-))
Um die Speichererweiterung mittels CompactFlash-Karte auch bei den “alten” Visors mit OS 3.1 verwenden zu können, muss unbedingt das Handspring Update Modul HsExt_1_0_3.PRC auf dem Visor installiert sein, sonst wird die CF-Card nicht erkannt und kann nicht verwendet werden.
Nachtrag
Handspring ist seit einiger Zeit wieder unter dem Label palmOne mit Palm vereint. Die passenden Downloads findet man jetzt auf deren Seiten.
Ziemlich direkt findet man einen Download-Link (Stand 06/2011: Link leider offline) über die Updates&Patches-Sektion. Hier muss man allerdings wissen (oder in der Info (oder auch hier ;-) nachlesen), dass die Datei " HS Updater v1.0.0 for Visor and Visor Deluxe" in der zum Download abgebotenen Form jetzt auch den 3., für VFS-Support notwendigen, Patch enthält (was die Benennung der Datei leider nicht eben nahelegt).
Wenn der Patch installiert ist, wird im Info-Bildschirm (Application Launcher, Menu->Info, dann Version antippen) System Palm OSTM v. 3.1H3 angezeigt.
Bleibt zum Schluss nur noch die Suche nach den passenden Applikationen, die den jetzt in Hülle und Fülle verfügbaren Speicher auch nutzen.
Als erstes ist natürlich ein sogenannter VFS-Helper notwendig, der den Zugriff auf den CF-Speicher erlaubt.
In den Palm-Betriebssystemen ab V4.0 ist diese Unterstützung schon implementiert.
Wer eine ältere Version des OS hat (ab Version OS3.1, darunter geht´s meines Wissens nicht) muss so einen VFS-Helper erwerben (oder anderweitig besorgen).
Bei den älteren Visors mit OS kleiner als 3.5 muss unbedingt das Update Modul 3 eingespielt werden.
Dann benötigt man einen Filemanager (ist in rudimentärer Form als FAFileMover Teil des Programmpaketes von Kopsis, einen größeren Funktionsumfang hat Filez von nosleep software) und einen Applikation-Launcher (hier habe ich Launcher III von Benc Software Production und MegaLauncher von MegaSoft ausprobiert) die jeweils mit VFS umgehen können.
Zuletzt werden immer mehr Palm-Programme auf VFS-Unterstützung getrimmt. So lieferte Kopsis zum Beispiel ein um VFS-Support erweitertes
CSpotRun von Bill Clagett mit, das es erlaubt, Texte direkt von der Erweiterungskarte anzuzeigen, ohne sie vorher ins RAM des Handheld kopieren zu müssen.
Nachtrag 05/2009
Kopsis hat sich offenbar endgültig vom (Handheld-) Markt zurück gezogen, ich habe den Link deshalb entfernt.
Auch der direkte Link auf die Palm-Homepage führt nicht mehr zum Ziel. Am Einfachsten verwendet man die Suchfunktion auf deren Seite. Einfach den Dateinamen (siehe oben) als Suchbegriff eingeben...
Nachtrag 06/2011
Die meisten oben genannten Links sind leider mittler Weile, über 10 Jahre nach
Erstellung dieser Seite meiner Homepage, nicht mehr gültig. Deshalb habe ich die Links deaktiviert und einfach unterstrichen dargestellt. Der geneigte Suchende hat damit selbst
die Möglichkeit, im Netz nach den angegebenen Dateien oder Herstellern zu suchen.
Noch ein weiterer wichtiger Hinweis
Ich kann natürlich keine Garantie für die Funktion der Schaltung und der Platinen übernehmen und der Einbau in den Visor erfolgt auf eigene Gefahr.
Nach einigen Tagen im Einsatz (bzw. im Visor eingebaut) muss ich leider feststellen, dass sich die durchschnittliche Akkulaufzeit drastisch reduziert hat. Mit der 64 MB CF-Card von Toshiba verringert sich die Laufzeit von 15 bis 19 Tagen auf 10 bis 11 Tage.
Mit FAUtil (von Kopsis) lässt sich die CF-Card entweder auf minimalen Stromverbrauch oder auf maximale Zugriffsgeschwindigkeit einstellen. Ich habe meine Karte auf minimalen Stromverbrauch eingestellt.
Da ich allerdings mit VFSmark (ebenfalls von Kopsis) keinen nennenswerten Geschwindigkeitsunterschied zwischen den beiden Einstellungen nachweisen konnte (und da sich der Wert “Power” im Logfile von FAUtil bei der Umstellung nicht ändert) bin
ich unsicher, ob dieses Feature von FAUtil (oder den CF-Cards von Toshiba) richtig funktioniert.
Da ich inzwischen mehrere unterschiedliche CF-Cards in Händen hatte, von denen eine sogar Speicherverlust beim Visor verursacht hat, habe ich eine Messreihe durchgeführt um den Stromverbrauch der verschiedenen Karten zu ermitteln. Das Ergebnis habe ich in einer Tabelle zusammengestellt.