Die Ausstattung des xNQ V2 mit anderen Motoren, den AP-02 von Hobbyking, hat eine deutliche Verbesserung der Vibrationen und somit weniger Störungen der Sensorik gebracht, der xNQ V2 ist damit bereits mehrfach in der Luft gewesen.
Letztlich wirklich geflogen ist er natürlich erst, nachdem die PID-Parameter passend eingestellt waren. Chris hat mir dabei geduldig Hilfestellung geleistet. Vielen Dank an dieser Stelle!
Der xNQ ist ausgelegt, mit unterschiedlichen Akkus zu fliegen. Er ist in der Lage, einen 600 mAh 1S LiPo-Akku zu tragen, das Abfluggewicht beträgt dabei, wie gezeigt, ca. 36 Gramm. Diesen Wert merken wir uns für später ;-)
Zwei Aufnahmen, die mit dem großen Akku gemacht wurden:
Mit einem 300 mAh Akku ist er entsprechend leichter, wiegt dann nur 28 Gramm. Das Flugverhalten ist damit deutlich agiler, natürlich ist der kleinere Akku auch schneller leer.
Mit diesem kleineren Akku und ordentlich eingestellten PID-Parametern wurde die nachfolgende Aufnahme gemacht.
Man hört, dass die Motoren hier langsamer drehen um die Höhe zu halten und noch deutliche Reserven haben, um mal eben durchzustarten.
Ich vermute, dass neben der geringeren Masse auch die Abmessungen des kleineren Akkus der höheren Agilität zu Gute kommen, denn der 300 mAh Akku verschwindet fast vollständig unter der Platine, der 600 mAh Akku hingegen liegt doch einigermaßen im Luftstrom der Propeller, wie man auf den nachfolgenden beiden Bildern gut sieht.
Man darf gespannt sein, wie weit der kleine Akku den xNQ trägt...
Auf den beiden Bildern oben wird es der aufmerksame Betrachter vielleicht bemerkt haben...
Die nächste Herausforderung lässt natürlich nicht lange auf sich warten :-)