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Galerie meiner Modelle

Tamiya BoxsterBoxster von Tamiya, Kugellagersatz als Tuning, (fast) out of the Box. (1999 gebaut)

Einzige Änderung gegenüber der Serie: Elektronischer Fahrtregler von Conrad. Und natürlich die quietschgelbe Farbe :-)

Die Antenne ist innerhalb des Modells rahmenförmig aufgespannt. Ich benutze dafür die Löcher in den Karosserieträgerpfosten. Die letzten 5-8 cm liegen wirr in einer freien Vertiefung im Chassis. Mit dieser Anordnung komme ich auf der Straße ca. 30-40 m weit, bevor das Lenkservo anfängt zu zappeln .

Weil die original gelieferten, vorne und hinten unterschiedlich profilierten Reifen und die Räder in Alufelgendesign so schön aussehen, fahre ich den Boxster immer mit Moosgummislicks auf weißen Einfachfelgen (damit die schicke Optik der Originalen erhalten bleibt).


Robbe Rodeo 6x6Rodeo 6x6 von Robbe (1996 gebaut)

Alle 6 Räder sind per Zahnriemen angetrieben. Die Lenkung erfolgt durch unterschiedliche Radsatzdrehzahlen auf beiden Seiten. Jede Seite hat ihren eigenen Motor mit eigenem Akku, die Fernsteuerung braucht also günstigerweise einen Mischer, wenn man das Fahrzeug wie ein normales Auto steuern will.

Der Weg zu diesem Spaßmobil war recht steinig. Zuerst hatte ich mir nämlich den Tyrano von Conrad gekauft, der erst Monate nach der Bestellung kam und offenbar noch nicht voll ausgereift war...


Graupner HovercraftDucks von Graupner (~1976 gebaut)

Ein altes Schätzchen, hat schon einige Jahre auf dem Buckel, aber noch nicht allzuviele Kilometer.

Anfangs war der Hubmotor noch mit Schalter direkt am Fahrzeug zu schalten, immer wieder interessant, wenn es um eine schnelle Bremsung ging :-)

Später habe ich einen zweiten elektronischen Fahrtregler spendiert, jetzt sind “Vollbremsungen” kein Problem mehr: Hubmotor aus -> Hovercraft steht (mit einem grässlichen Kratzen, aber immerhin).

Ich habe auch mal probiert, das Teil auf Wasser fahren zu lassen. Es ist zwar nicht regelrecht untergegangen, aber “fahren” konnte man das Geblubber auch nicht nennen.

Irgendwann kam ich auf die glorreiche Idee, den dreiblättrigen Antriebspropeller als Hubpropeller einzusetzen, weil recht viel Luft wieder nach oben aus dem Luftkanal herausgeströmt ist (so von wegen “größere Überdeckung” der Öffnung und dadurch mehr Hubkraft). Einziger Erfolg: nach wenigen Minuten ist der Motor aus dem Styropor herausgeschmolzen :-( Dass ich später den Motor mit Heisskleber wieder befestigt habe, und in Folge eben dieser Motor beim nächsten Erhitzen total zugeklebt war, erzähle ich hier lieber nicht ;-)

Vor ein paar Jahren hat mein Sohn dann eine Umrüstung auf Brushless Motoren durchgeführt, ein durchaus empfehlenswerter Schritt. Wasserfahrten sind damit kein Problem mehr :)


Graupner MinispeedMinispeed von Graupner (~ 1975 gebaut)

Dazu gibt es nicht viel zu sagen. Standard-Motor, ursprünglich betrieben mit 7 Zellen, heute mit den 6-Zellern wie alle meine anderen Modelle.

Die Antenne ist im Rumpf durch an der Innenseite der “Technikwanne” angeklebte Röhrchenabschnitte gefädelt, der Empfänger arbeitet über BEC am Antriebsakku. Bisher habe ich keine Störungen oder gar Ausfälle zu beklagen.

Ok, durch Unterschneiden einer Welle ist der Minispeed einmal zum U-Boot mutiert und hat dabei seine Mütze abgeworfen. Der Rumpf kam wieder hoch, der Deckel nicht.
Den Ersatzdeckel habe ich fürderhin mit einem der Gummis zur Akkubefestigung am Rumpf fixiert, dafür im Deckel ein kleines Holzklötzchen mit Schraubhaken eingeklebt.


Robbe ScandiaScandia von Robbe (~1976 gebaut)

Mein erstes “großes” Modell. Ein reines Zweckmodell, ohne überflüssige Zier, dafür robust und kentersicher. Selbst bei starkem Wind legt sich die Scandia bestenfalls flach aufs Wasser, kommt aber immer wieder hoch, wenn der Wind abflaut.

Die Segel lassen sich gemeinsam mittels Segelverstellservo verstellen, das Ruder ist die zweite gesteuerte Funktion. Auf einen Flautenschieber habe ich bewusst verzichtet, da ich weder ein Loch im Rumpf haben noch einen Aussenborder anflanschen wollte.

Der Ständer für die Scandia ist das Rohrgestell eines Campingstuhls. Mit Rolladengurtband habe ich sowohl die Rumpfhalterung als auch die Tragegriffe hergestellt. Die Gurte sind zu Schlaufen um das Rohrgestell genietet.

Die Antenne des Empfängers ist, wie bei allen meinen Fahrmodellen, im Rumpf verlegt (bzw. “reingeworfen” :-) Bisher hatte ich keine Probleme mit der Reichweite. Vielleicht hilft Wasser bei der Weiterleitung der Funkwellen, denn selbst bei ca. 100 m (geschätzt) Entfernung auf dem Achensee in Österreich konnte ich keine Ausreißer feststellen.

Das Segelverstellservo ist ein Kraftprotz mit 20 cm langem Hebelarm, trotzdem habe ich die Stromversorgung einem normalen 500 mAh Empfängerakku anvertraut und bin bisher nicht enttäuscht worden.

Halt. Einmal, wieder mal auf dem Achensee, war der Akku überraschend leer (vergessen zu laden :-( , der Empfänger tat nicht mehr und sowohl Segelverstellservo als auch Rudermaschine liefen auf Anschlag. Die Scandia drehte einige Meter vom Bootsteg entfernt enge Kreise, ich hatte schon meine Klamotten ausgezogen um baden zu gehen (im Oktober), da drehte glücklicherweise der Wind und die Kreise verlagerten sich immer näher zum Steg, bis ich den Mast mit der Antenne des Senders erwischen konnte. Glück gehabt :-))


Multiplex ZaunkönigZaunkönig von Simprop (~1979 gebaut)

Als ich diesen Bausatz im Schaufenster meines Modellbauhändlers sah, konnte ich nicht wiederstehen.

In der Luft war der Zaunkönig allerdings nur ein einziges Mal. Beim “Einfliegen”, nennen wir es einfach mal so ;-)), hat der Zwerg derart Kapriolen gemacht, dass mir Angst und Bange wurde. Nach den längsten 10 Sekunden meines Lebens (so kam es mir wenigstens vor) schlug das gute Stück im Gras ein. Da nichts kaputt ging, sah ich es als Wink des Schicksals an, habe ihn sauber gemacht und fortan nur noch im Schrank stehen gehabt.

Dreibeinfahrwerk aus StahldrahtZusätzlich zum Baukasteninhalt und der Beschreibung habe ich ein Zweibeinfahrwerk mit Sporn aus Stahldraht gebaut, das mittels der Spanngummis der unteren Fläche am Rumpf befestigt wird. Zum Fliegen habe ich das Fahrwerk allerdings abgenommen.

Gesteuert wird der Zaunkönig über Querruder und Höhe. Der Motor wird am Boden auf Vollgas getrimmt und läuft bis der Tank leer ist (bzw. in meinem Fall bis 10 Sekunden nach dem Start :-)


Multiplex Elektro-BabyElektro-Baby von Multiplex (~1978 gebaut)

Eines meiner ersten Flugmodelle mit Elektroantrieb. Liebevoll aus Balsa und Sperrholz gebaut, der Rumpf als Kasten, die Flächen in Rippenbauweise, beides anschließend mit Folie bespannt.

Der Motor ist ein 380er Typ mit 3:1 Getriebe und Klappluftschraube. Antriebsakkus sind 7 Zellen in Mignon-Größe. Am Anfang hatte ich einen selbstgebauten Motorschalter mit Relais verwendet. Heute ist ein Flugregler von Conrad eingebaut, der beim Anlauf sehr viel sanfter mit dem Modell umgeht.

Beim Kauf hat mir der Händler gleich gesagt, dass dieses Modell ausläuft und er keine Ersatzteile besorgen kann. Er wusste wohl, worüber er redet. Eines schönen Tages wurde es bei der Landungen nämlich eng, ich schaltete den Motor nochmal kurz ein, um etwas Fahrt aufzunehmen, aber der Boden war schon zu nah. Die Klappluftschraube flog in Teilen davon. Nach mehreren vergeblichen Versuchen, doch noch eine Ersatz- Luftschraube von Multiplex zu bekommen, habe ich das Original wieder geklebt (hielt nicht), in Alu nachgeformt (ergab keinen Schub) und letztlich eine komplett andere Luftschraube von Graupner angebaut.

KlappluftschraubeAllerdings passten auch hier weder der Halter auf das Getriebe (Achse zu kurz) noch die Blätter an den Halter, weil die Blätter für einen viel schmaleren Rumpf ausgelegt waren. Für den geneigten Bastler allerdings kein Problem.

Heute fliegt das Baby nach vielen Jahren Pause wieder wie eh und je, nicht zuletzt durch intensives Training mit Michael Möllers FMS (ein schön gemachter Freeware Flugsimulator mit Möglichkeit zur Verwendung der eigenen Fernsteuerung zum Üben).

E-Baby Revival:
Oliver hat nach den Originalplänen einen Nachbau sozusagen aus dem Vollen geschnitzt. Hier sind ein paar Aufnahmen und technische Einzelheiten aufgeführt.


Robbe AstroAstro von Robbe (1981 gebaut)

Den habe ich in einem Urlaub aus Langeweile gebaut. Es war der direkte Nachfolger meines zweiten Kleinen UHU, wie dieser als reiner Wurfgleiter konzipiert aber schon etwas größer. Nach Fertigstellung ist er ca. 5-mal geflogen, dann vorerst auf dem Dachboden verschwunden.

Die Idee, einen kleinen UHU mit einer Fernsteuerung auszurüsten hatte ich schon Jahre zuvor, bin aber an der notwendigen Miniaturisierung der Empfänger- und Antriebsteile gescheitert.

Etwa 20-25 Jahre später sah ich die Chance zum Erfolg. Alle redeten von HLGs (Hand Launch Glider, Segler für Wurfstart), Servos mit wenigen Gramm tauchten halbwegs bezahlbar immer häufiger auf, bei den Empfängern dasselbe Bild. Also kramte ich meinen Astro hervor und machte mich an den Umbau.

Zur Zeit, ich muss gestehen wieder einige Jahre später, sind die Servos sowie Empfänger und Akku eingebaut, nur die Anlenkung des V-Leitwerks macht mir noch Probleme. Die Lösung ist in Sicht, aber gut Ding will Weile haben :-)

Servoeinbau im AstroHier ein Blick auf den aufgeschnittenen Rumpf. Die beiden Servos sitzen hintereinander auf einem Träger aus ABS, der Akku liegt davor, direkt hinter der gegenüber dem Original stark verkleinerten Bleikammer. Der Empfänger ist hier nicht sichtbar. Er sitzt ohne Gehäuse direkt unter der Tragflächenaufnahme.

Durch das im Rumpfboden sichtbare Loch wird die Servoträgerplatte mit einem Plastikdübel im Rumpf verriegelt.

Hier gibt es weitere Details zum Fernsteuerungseinbau.

Ich habe ein paar Detailaufnahmen der Tragflächenkonstruktion gemacht.


Conrad Condensor PlaneCondensor Plane von Conrad (1999 gebaut)

Ein lustiges Kerlchen. Eigentlich als Saalflieger gedacht, ist er durchaus in der Lage, auch im Freien seine Kreise zu drehen. Voraussetzung dafür ist natürlich absolute Windstille.

Der Kleine (Spannweite 40 cm) wird von einem Winzling von Motor angetrieben der seine Energie aus einem Goldcap mit 3,3 Farad bei 2,5 Volt bezieht. Mit dieser gewaltigen Energiemenge werden Flugzeiten von fast 30 Sekunden erreicht (bei Handstart aus ca. 2m Höhe ;-))

Aufgeladen wird der Goldcap mit einem “Ladegerät”, das zwei Babyzellen enthält. Hier können keine Akkus verwendet werden, da deren Spannung zu gering ist.

Das Ladegerät wird bei ausgeschaltetem Motor (Schiebeschalter unter der Tragfläche) ca. 30 Sekunden an den Goldcap gehalten, dann wird “gezielt”, der Motor eingeschaltet und der Flieger mit leichtem Schwung in die Luft entlassen. Letzten Sommer hat er auf diese Weise gut 5-6 m Höhe über Grund erreicht.

Ich habe das Seitenleitwerk auf “leichte Kurve” eingestellt, so muss ich nach der Landung nicht so weit laufen :-)

Doppelschichtkondensator-Tuning für den Condensor Plane.


Kyosho BlizzardBlizzard Raupenfahrzeug von Kyosho (2011 gebaut)

Das Fahrzeug stand eigentlich nicht auf meiner Wunschliste, aber mir ist ein Angebot ins Haus geflattert in dem der Blizzard mit riesigem Abschlag wegen Lagerräumung angeboten wurde, da konnte ich nicht nein sagen. Der Blizzard ist nur zusammengebaut worden, wurde bisher nie wirklich gefahren.

Das Fahrzeug wird von einem einzelnen Motor über ein Differential angetrieben, die Lenkung erfolgt über Scheibenbremsen, die mit einem Servo betätigt werden. Das erschien mir zu dinosaurierhaft, da wird einiges an Motorleistung für die Kurvenfahrt verbraten. Irgendwann will ich den Antrieb auf zwei Motoren umbauen.


Nano Quadrocopter-Familie, sNQ, xNQNano Quadrocopter, Eigenentwicklungen (ab 2011)

Nachdem mich der Bazillus “Multicopter” erst mal erwischt hatte, habe ich zusammen mit dem Ideengeber Sven im Herbst 2011 begonnen, kleine Quadrocopter zu entwickeln. Die Story dazu gibt es unter Micro Multicopter.

 

Die bisher letzte Version der Quadros hat Brushless Motoren und trägt wahlweise eine FPV-Ausrüstung spazieren :-)


Erster µHexaMicro Hexacopter,  Eigenentwicklungen (ab 2015)

Ab etwa Anfang 2015 bekommt meine Quadrocopter-Familie Zuwachs in Form von Hexacoptern.

Die Suche nach den richtigen Motoren für die Nano Quadrocopter ist irgendwann sang- und klanglos im Sande verlaufen, was mich letztlich dazu brachte, mehr als vier Motoren einsetzen zu wollen.

Was sich im Zuge der Entwicklung der neuen Typen alles ergeben hat, findet ihr im Bereich Micro Hexacopter.


2015-01-30_P1010097_resizeSportscar AS4 von Böhm (2015 gebaut)

Das Modell ist eigentlich eher ein Anschauungsmodell, es fährt aber tatsächlich, wenn man den Spiritusbrenner am Heck füllt und anzündet.

Der Stirling-Motor schnurrt leise vor sich hin, nachdem man ihm von Hand einen Stups gegeben hat.

Den Baubericht mit Tipps und Hinweisen findet ihr auf meiner Seite.

 


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